Malaga

Von unserer Route her aus den Bergen zurück an die Küste kommend, sind wir letzten Samstag nach einem kurzen Stopover bei Nerja ein paar Kilometer nördlich von Malaga angekommen. Da wir die Chance auf einen guten Freihsteh-Übernachtungsplatz eher als klein einschätzten, sind wir auf den offiziellen Stellplatz gefahren. Wir haben den letzten Platz ergattert. Sehr viele Spanier waren fürs Wochenende ebenfalls mit ihrem Auto-Caravan unterwegs. Wie zu erwarten war, empfanden wir diese Weisswand-Orgie nicht als allzu angenehm. Für die Hochsaison müssen wir uns aber wohl je nach Location drauf einstellen, auf diese Art zu parken.

Man hat uns die Stadt hier in Andalusien wärmstens empfohlen, und so zogen wir mit unseren Velos los in Richtung Innenstadt. Ein fast durchgehender Fahrrad-Weg führt direkt der Küste entlang bis ins Zentrum von Malaga. Besucht haben wir das Schloss Gibralfaro und genossen eine tolle Aussicht über die ganze City.

Danach haben wir es uns an der lebhaften Promenade (Sonntag!) am Strand gut gehen lassen und sind letztlich kurz vor der Rückkehr zu Elliot in einer Bar mit vielen einheimischen Leuten hängengeblieben. Dort lernten wir Juan und Maria kennen. Die beiden studieren in Malaga und haben uns Dies und Das über das Leben und die Menschen hier erzählt. Für den nächsten Abend haben wir uns dann verabredet und verbrachten nochmals ein paar tolle Stunden gemeinsam, bevor wir uns gegen Mitternacht mitten in Malaga auf einem grossen Parkplatz zur Ruhe legten – also in unserem Haus auf Rädern natürlich ;-))

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