Heading north – back in USA

Es war ein toller Winter auf der Baja California, der langgezogenen mexikanischen Halbinsel zwischen dem Pazifik und dem Golf von Kalifornien. Doch nun war die Zeit leider gekommen Abschied zu nehmen, denn die Flüge für den anstehenden Besuch in unserer Heimat stehen an. Diese starten am 20. März ab Vancouver, da wir Blu dort einstellen und in ein paar Monaten dorthin zurückkehren wollen, um im Sommer den Yukon und Alaska bereisen zu können.

Also heisst es aktuell Strecke machen, es sind doch rund 4’000 Kilometer vom Süden der Baja bis an die kanadische Grenze. Die Wiedereinreise in die USA verlief erfolgreich, dauerte jedoch eine gute Stunde mit der Warterei und den Kontrollen. Der Grenzbeamte hat das Land von Tinas Pass in seinem Computer nicht gefunden. Er hat in seinem Super-Programm bei G wie Germany gesucht und wurde genauso wenig fündig wie sein Kollege, den er extra herbeigerufen hatte. Erst als er uns das Problem erklärt hatte, und ich ihm dann empfahl mal bei D wie Deutschland oder meinetwegen A wie Alemania (wir sind hier ja auch an der spanischen Sprachgrenze) nachzuschlagen, ging es plötzlich schnell 😉

Nur bei den paar Eiern, die wir noch im Kühlschrank hatten, waren sie danach noch picky und haben uns diese weggenommen. Die Einfuhr vieler Fressalien (und natürlich auch anderem Zeugs) in die USA ist ziemlich stark eingeschränkt.

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten und des Fast Foods hatten wir dann bis ca. nördlich von Las Vegas noch sommerliches Wetter, danach gings aber mit den Strassen steil bergauf und mit den Temperaturen bergab. Inzwischen sind wir im Schnee angekommen, haben aber zum Glück auch nur noch rund 600 Kilometer bis Vancouver.

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