Ein wahres Kontrastprogramm zu den letzten Wochen und Monaten, die wir hauptsächlich in der Natur verbrachten, erwartete uns auf dem weiteren Weg in Nevada. Die Wüstenstadt Las Vegas wartete, und hier wollten wir uns auch nochmals mit Yvonne und Guido treffen.
Der erste Eindruck war das doch sehr viel kleiner als erwartete scheinende «Welcome to fabulous Las Vegas» Schild. Da mussten wir Blu kurz dazustellen. Das Anstehen für ein Selfie haben wir uns erspart.
Sehr zentral und in zweiter Reihe hinter dem Strip auf Höhe des Hotel Paris und Bellagio haben wir uns auf einen Self-Service Parkplatz gestellt. Als wir angebraust kamen, öffnete sich die Schranke, ohne dass wir ein Ticket ziehen konnten. Und vorweg: Beim Rausfahren wollte der Automat ein Ticket, was wir ja nicht hatten. Es halt nur der Assistance-Button, und zack öffnete sich die Barriere. Zwei Nächte Las Vegas im eigenen Wohnmobil für lau. Wir hatten nichts dagegen 😉
Ganz so günstig wie unser Stellplatz war das ganze Programm dann doch nicht. Eine gute Runde Klamotten-Shopping im Mega Outlet (man beachte die Fahrzeuge der Kundschaft auf dem Parkplatz), ein all-you-can-eat Buffet im Cosmopolitan, fast authentische Pizzas auf der Grande Piazza in Venedig und vor allem die kurze Runde Black Jack im Casino des Hotel Paris haben dann letztlich doch dafür gesorgt, dass wir noch etwas liegen lassen durften.
Vor einigen Tagen fand hier die erste Austragung des Formel 1 Rennen in Las Vegas statt. Man sieht überall noch provisorische Bauten, die aktuell rückgebaut werden.
Vegas, es hat Spass gemacht. Und doch sind wir froh, dich dann hinter uns gelassen zu haben! Endlich ist wieder Ruhe eingekehrt. Wir sind alt geworden.
